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Neururer war sich sicher - Münster-Tor kein Abseits

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Schalke siegte in Münster 2:1.
Schalke siegte in Münster 2:1. Foto: firo
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Schalke hat 2:1 in Münster gewonnen. Mit Kampf. Mit Glück. Es gab eine strittige Szene: Das Abseitseitstor von Preußen Münster.

So richtig sicher waren sie sich bei Sport1 zunächst auch nicht. War das jetzt ein Tor. Oder nicht. In der 31. Minute hatte Münsters Joel Grodowski getroffen. Schalke lag zurück. Ein Schock. Aber: Schiedsrichter Robin Braun pfiff Abseits. Lange wurde der Treffer vom Videoassistenten überprüft. Dann die Entscheidung: Das Tor zählte nicht. Der S04 siegte am Ende 2:1.

Aber: Nach dem Schlusspfiff zeigte die Zeitlupe, die Sport1 mittlerweile zur Verfügung stand, dass Grodowski im Abseits stand, der Ball, der zu ihm flog, aber wohl von einem Schalker kam. Das Tor hätte zählen müssen. Richtig?

Sport1-Experte Peter Neururer: „Grodowski steht im Abseits. Aber der Ball kommt vom Gegner“ „Für mich ist der Gegner am Ball. Der Gegner spielt ihm den Ball hin“, meinte Münsters Trainer Sascha Hildmann. Sport1-Experte Peter Neururer bestätigte ihn: „Grodowski steht im Abseits. Aber der Ball kommt vom Gegner.“

Wie ausschlaggebend diese Fehlentscheidung letztlich war, lässt sich im Nachhinein nicht sagen. Preußen Münster ging trotzdem in Führung. Aber deutlich später. Charalambos Makridis traf (53.). Dann aber kam Moussa Sylla, der Held von Münster. Seine beiden Tore sicherten dem S04 ganz wichtige drei Punkte.


„Es war ein schwieriges Spiel mit vielen Fehler. Das wichtigste sind die Punkte“, sagte Moussa Sylla. „Ich bin glücklich. Und ich bin in jeder Woche hungrig.“ Weiter geht es für Schalke am kommenden Samstag (20.30 Uhr) gegen Hertha BSC.

Durch die drei Punkte ist der Druck in dieser Partie nun deutlich geringer. Schalke hat gekämpft in Münster. Schalke hatte Glück. „Wir haben einen Gegner, der gar nicht auf dem Platz war, stark gemacht. Das dürfen wir uns nicht erlauben“, erklärte Preußen-Trainer Sascha Hildmann. Den Königsblauen war dies egal.

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